Muschelpost


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Wenn Corona kein Stein auf dem anderen lässt 2

Wenn Corona kein Stein auf dem anderen lässt

Angesichts leergekaufter Toilettenpapier-Regale oder entwendeter Desinfektionsmittel auf Firmentoiletten muss ich zwar sehr den Kopf schütteln, aber natürlich werde ich genauso unruhig und sehe: Auch dieser Umbruch verläuft nach Lehrbuch. Eine Veränderung wird stets durch einen von zwei möglichen Faktoren ausgelöst: Entweder von innen (der eigenen Sehnsucht nach Neuem) oder durch einen Anstoß von außen…

Verletzlich ist das neue Stark! 3

Verletzlich ist das neue Stark!

Als ich diese Überschrift kürzlich in einer Zeitschrift las, musste ich sofort nicken. Schöner Gedanke. Klug. Aber wirklich wahr? Unterschreiben kann ich die Haltung sofort. Im Alltag aber schon überall spüren? Nein. Noch hat die Coolness Vorfahrt. Auch, wenn wir längst ein Gegengift zu ihr brauchen…

Peggy Patzschke auf Terasse01

Der mit den Seelöwen taucht

Dass Dinge anders sein können, als sie scheinen, verstand ich das erste Mal so richtig auf den Galápagosinseln und wenn ich mich an die Galápagosinseln erinnere, denke ich immer an Lars. Der Mann war ein einziges Geheimnis. Schweizer, vierunddreißig Jahre, blond gelockt, sportlich gebaut. Am Bein hatte er eine zehn Zentimeter lange Narbe…

Aufruhr 4

Aufruhr

In mir herrscht Aufruhr. Bewegt von dem, was sich verändert um uns herum. In Köpfen, Herzen, unserer Sprache, im Netz, im Alltag – mit echten Konsequenzen für unser Leben. Seit einiger Zeit schon spürte ich: Ich fühle mich sprachlos. Am Abend des 9. Oktober 2019 in Leipzig aber ist etwas passiert…

Peggy Patzschke auf Terasse04

Der den Affen folgt

Manchmal ist das Leben ein Dschungel und dann ist die Frage, wie kommen wir da wieder heraus? Letztlich genauso wie aus dem echten, sobald er mit Schlingpflanzen und verlorenen Pfaden zur grünen Hölle für uns wird. Ich erinnere mich dann gern an meine Wanderung mit diesem Indianer in Ecuador…

Peggy Patzschke am Meer03

Das Geheimnis der Nonnen

Showmaster Rudi Carell meinte einmal: „Das, was man aus dem Ärmel zaubern will, muss man vorher hineinstopfen.“ Toller Rat für die Vorbereitung einer Sendung und fürs Leben. Genau deshalb geht mir der Satz wahrscheinlich nicht mehr aus dem Kopf. Nur wie übersetzt man ihn für den Alltag?

Glück geschrieben am Strand

Die zwischen den Vulkanen lebt

„Liebeskummer?“, sagte kürzlich eine Freundin zu mir. „Ist das nicht dieser jämmerlicher Geisteszustand, in dem man nichts anderes mehr mitbekommt? Ich nickte. „Ja, so ähnlich, als fährt man bei Regen in den Rennsteigtunnel ein und bemerkt selbst nach 7 Kilometern nicht, dass die Scheibenwischer noch immer auf Höchststufe arbeiten.“ Aber woran erkennt man denn nun die wahre Liebe? Plötzlich musste ich an Irena denken, die zwischen den Vulkanen lebt…

Peggy Patzschke am Meer01

Der Namenlose aus San Cristobál

Er ist Mexikaner. Und das ist auch schon alles, was ich von ihm weiss. Ich selbst nenne ihn nur den „Mann auf der Straße“. Er wohnt in einem Slum nahe San Cristóbal. Als ich ihn traf, stand er am Straßenrand vertieft in ein Gespräch mit einem Nachbarn. Dieser Mexikaner brachte mich damals ins Grübeln wie kaum einer vor ihm…

Muschelsonne_im_Sand

Der Boxertrick

Das Glück liegt ja bekanntlich in unseren Händen. Aber manchmal stolpern wir und dann fällt es heraus. Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen, lautet eine Postkartenweisheit. Nur wie, fragt man sich manchmal. Vor allem dann, wenn es ewig zu dauern scheint, bis man wieder Aufwind spürt. Dabei ist das langsame Tempo manchmal genau das richtige für uns. Zumindest wenn man Profiboxern glaubt…